In der Werkstatt in Benalmádena…

Bereits vor dem Start unserer 3 Etappe nahmen wir ein leises „klack“ „klack“ auf der linken Seite wahr und waren deshalb auch in Deutschland in der Werkstatt – alles ok. Aber das „klack klack“ wurde mehr und mehr. Nach 5000 km bei einer erneute Suche unter dem Auto fanden wir Fett, dass an der rechten Antriebswelle ausgetreten war. Also nicht mehr weiterfahren und erneut eine Werkstatt aufzusuchen. Fündig wurden wir in Benalmádena – eine Küstenstadt kurz hinter Malága.

Speedy Autos unter der Leitung von Javi ist eine sympathische Werkstatt die wir per Zufall fanden. Und dies nur da die Werkstatt gegenüber zu der wir eigentlich wollten, unsere Mutter nicht abbekam!

Viele grundsympathische Spanier arbeiteten an unserem Problem mit der Antriebswelle und die Kinder machten begeistert Fotos davon.

Am ersten Tag haben wir nur die Gummimanschette gewechselt – rechts. Dann war Freitagabend, wir haben die Werkstatt verlassen weiterhin mit unserem „klack klack“ um wieder zu kommen – aber das Leck war dicht. Leider mussten wir sofort umkehren, da unser Auto nach 3 km so zu quietschen anfing, dass es unvorstellbar war weiterzufahren. Resultat: Bremssattel fest. Wurde sofort von den netten Monteure trotz nahendem Feierabend wieder in Gang gesetzt, gereinigt. So und nun hieß es erst einmal langes Wochenende – Epiphanias stand auf dem Programm. Alle feiern und die Werkstatt beginnt erst Dienstag wieder mit der Arbeit. Am Dienstag sind wir dann also erneut wegen unseres „klack klack“ bei speedy Autos – alles wird gecheckt und unsere Antriebswelle links muss komplett erneuert werden – mañana. Also noch einmal eine Nacht in Benalmádena. Am nächsten Morgen empfangen uns wie immer gut gelaunte Spanier mit einem „Hello my friends“ und prompt geht es wieder los. Alle Autos ausparken, Straße blockieren, unsere Laika in die enge Einfahrt und alle Autos wieder rein. Punkt 13:30 Uhr zur Siesta das umgekehrte Spiel. Froh, dass in der Werkstatt nun endlich der Grund des „klack“ „Klack“ gefunden und repariert wurde, verließen wir Nachmittags die Werkstatt und waren uns alle einig – bei Javi würden wir jederzeit wieder vorbeikommen…